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31. Januar 2025

DEEPSEEK, CHATGPT UND DER POLITISCHE SHOWDOWN UM KI-TECHNOLOGIEN

Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der beherrschenden Themen des 21. Jahrhunderts. Fast täglich lesen wir Schlagzeilen über neue KI-Modelle, Milliardeninvestitionen grosser Tech-Firmen und spektakuläre wissenschaftliche Durchbrüche. Doch kaum jemand hätte damit gerechnet, dass eine einzige, angeblich noch dazu günstig entwickelte KI aus China die Giganten der Branche derart in Aufruhr versetzen würde. DeepSeek, so heisst dieses neue Modell, wirbelt die gesamte Landschaft durcheinander. Dies geschieht in einer Zeit, in der insbesondere US-Konzerne wie Google, Microsoft oder das Unternehmen hinter ChatGPT schon mehrere Jahre lang Milliardensummen in die Erforschung und Entwicklung von KI investieren.

Nun gleicht das Auftauchen einer Open-Source-Variante aus China für viele Marktteilnehmende einem Schlag ins Gesicht – ein massiver Schock, den man fast so beschreiben könnte, als würde ein Bulldozer über die eigenen Hosen fahren, während sich darin Handy, Villaschlüssel und Portemonnaie befinden. Wie konnte das passieren und was bedeutet das für Unternehmen, Politik und Gesellschaft?

Dieser Beitrag soll dir einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen geben, indem er beleuchtet, wie das chinesische KI-Modell DeepSeek diese Schockwelle auslöste, warum die USA derzeit politische Massnahmen ergreifen, um den KI-Vorsprung zu verteidigen, und wie alles in einem grösseren internationalen Kontext steht. Wir schlagen dabei den Bogen von wirtschaftlichen Überlegungen bis hin zu aktuellen politischen Ereignissen in den USA – schliesslich wurde Donald Trump laut neuesten Meldungen wieder zum Präsidenten gewählt. Rund dreiviertel dieses Textes widmet sich technischen und ökonomischen Details, während das letzte Viertel die politische Brisanz beleuchtet.

GROSSE PLÄNE UND GROSSE INVESTITIONEN – WIE SICH DIE USA ALS NUMMER EINS DER KI SAHEN

Die Vereinigten Staaten galten über Jahrzehnte als tonangebende Nation, wenn es um technologische Innovation geht. Das Silicon Valley wurde zur Heimat zahlreicher Grosskonzerne, die heute unser Leben bestimmen: Google, Apple, Microsoft, Meta (ehemals Facebook) oder Amazon – um nur einige zu nennen. Diese Unternehmen verfügen über riesige Kapitalreserven und stecken immense Beträge in Forschung und Entwicklung. Geht es konkret um Künstliche Intelligenz, reden wir von zweistelligen Milliardenbeträgen pro Jahr, oft noch mehr, wenn man sämtliche Konzern-Budgets zusammenrechnet.

ChatGPT, ein Projekt des US-Unternehmens OpenAI, entstand eng verzahnt mit Microsoft, das sich diese KI-Initiative mehrere Milliarden US-Dollar kosten liess. Dieses Geld floss in hochmoderne Rechenzentren, spezialisierte Hardware (etwa Grafikkarten von NVIDIA) sowie Forscherinnen und Forscher, die zu den weltweit Besten zählen. Auf diese Weise entwickelte sich in den USA eine regelrechte KI-Elite, die Innovationen in einem Tempo hervorbrachte, das viele für unschlagbar hielten.

Die Frage, ob KI den Menschen ersetzen könnte, war vor wenigen Jahren noch Stoff für Science-Fiction. Heute ist es in Unternehmen längst Realität, gewisse Aufgaben an KI-Systeme wie ChatGPT zu übertragen – zum Beispiel für Marketing-Texte, Datenanalysen oder das automatisierte Übersetzen. Die US-Firmen fühlten sich in einer komfortablen Position, weil sie glaubten, einen uneinholbaren Vorsprung zu besitzen.

Umso grösser war die Überraschung, als aus China plötzlich ein neues KI-Modell namens DeepSeek auftauchte. Gemäss ersten Berichten soll dieses Modell ähnliche oder gar bessere Resultate liefern als manche westliche Konkurrenz, dabei aber deutlich kostengünstiger sein und auf Open-Source-Ansätzen beruhen. Damit wird ein zentraler Pfeiler des US-Tech-Selbstverständnisses infrage gestellt: die Annahme, dass nur horrende Finanzsummen und riesige Rechenzentren wirklich erstklassige KI-Lösungen hervorbringen können.

DER BULLDOZER-MOMENT – WIE DEEPSEEK DEN KI-MARKT ERSCHÜTTERT HAT

Stell dir vor, du bist auf einer Strasse unterwegs, fährst ein teuer aufgerüstetes Fahrzeug, fühlst dich konkurrenzlos – und plötzlich überholt dich etwas Unscheinbares, das jedoch mehr Leistung hat, als du jemals erwartet hättest. Dieses Bild vermittelt einen Eindruck davon, wie sich die grossen KI-Firmen in den USA fühlten, als sie erfuhren, dass DeepSeek angeblich mit weniger Ressourcen denselben oder sogar besseren Output liefert. Der Vergleich mit einem Bulldozer, der über die Hosen rollt, ist drastisch, verdeutlicht jedoch die Wucht dieses Schocks.

Bislang war die Tech-Welt an junge Start-ups gewöhnt, die Investoren um Risikokapital baten und bei Erfolg für astronomische Summen übernommen wurden. DeepSeek hingegen erregte schlagartig internationales Aufsehen und schien an den etablierten Playern vorbeizuziehen, ohne Rücksicht auf Milliardendeals. In Benchmarks, deren genaue Details in der Presse kursieren, hat das Modell offenbar sowohl in Text- als auch in Codierungsaufgaben überzeugt. Sogar bei komplexen Analysen gab es Berichte über eine beeindruckende Performance.

Dies trifft US-Konzerne an empfindlichen Stellen:

  1. Effizienz: Wer wesentlich geringere Cloud-Ressourcen benötigt, kann potenziell mehr Kunden zu günstigeren Konditionen bedienen.
  2. Investorenvertrauen: Wenn sich zeigt, dass ein im Vergleich preiswertes Projekt mithalten kann, fragen sich Anleger, ob milliardenschwere Programme in den USA tatsächlich so unverzichtbar waren.
  3. Marktstrukturen: Ein Open-Source-Modell kann sich, ähnlich wie Linux in der Serverwelt, rasend schnell verbreiten und proprietären Angeboten das Wasser abgraben.

All das sorgte für Verunsicherung an den Börsen, speziell bei Unternehmen, die stark von KI-Grossprojekten profitieren. Angesichts der ohnehin schwankenden Tech-Aktien seit 2022 reagieren manche Investoren besonders nervös. Ob DeepSeek langfristig ein Überflieger bleibt oder ein überbewertetes Phänomen ist, wird sich erst zeigen. Doch allein der Umstand, dass diese Entwicklung so hohe Wellen schlägt, spricht Bände.

OFFENE QUELLEN – WIE OPEN SOURCE DEM SILICON VALLEY BEINE MACHT

Parallel zur Rivalität zwischen den USA und China sorgt die Open-Source-Bewegung in der KI-Welt für Aufsehen. Frameworks wie TensorFlow (von Google) oder PyTorch (von Meta/Facebook) haben es der Forschung ermöglicht, Wissen zu teilen und Algorithmen schneller zu verbessern. Gleichwohl hatte sich bisher der Eindruck verfestigt, dass nur Konzerne mit gigantischen Serverfarmen Spitzenleistungen erzielen.

DeepSeek steht exemplarisch für die These, dass es anders gehen kann. Offenbar reicht eine Kombination aus schlauen Algorithmuskonzepten, ausreichend grossen, aber nicht zwingend riesigen Datensätzen und einem gut orchestrierten Entwicklungsumfeld aus, um mit den milliardenschweren Vorzeigeprojekten mithalten zu können. Falls die Open-Source-Gemeinde solche Modelle aufgreift und weiterentwickelt, könnte das zu einer Kettenreaktion führen, bei der sich schnelle Innovationen ergeben und die etablierten Anbieter reagieren müssen, um ihre Vorherrschaft nicht zu verlieren.

Für US-Konzerne, die stark auf proprietäre Lösungen setzen, ist das eine ungemütliche Perspektive. Immerhin liegen grosse Teile ihres Geschäfts darin, Cloud-Leistungen, Patente und Lizenzen zu verkaufen – ein Modell, das unter Beschuss gerät, wenn Kunden vergleichbare Technologie kostenlos oder wesentlich günstiger bekommen. Inwieweit sich DeepSeek tatsächlich zu einer globalen Open-Source-Sensation entwickelt, wird die Zukunft zeigen, aber allein die Tatsache, dass es möglich scheint, erschüttert die bisherigen Gewissheiten.

TRUMP IST WIEDER PRÄSIDENT – EIN NEUES KAPITEL IM POLITISCHEN SHOWDOWN

Ein Faktor, der diese Entwicklung noch mehr anheizt, ist politischer Natur. Donald Trump, der in einer jüngsten Wahl laut Berichten wieder ins Amt gekommen ist, vertritt seit Jahren den Standpunkt, die USA müssten in Schlüsseltechnologien führend bleiben, um ihre wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung zu sichern. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump deutlich gemacht, dass er Firmen aus China mit Vorsicht begegnet. Grosse Themen wie Huawei oder TikTok standen auf seiner Agenda.

Nun soll er laut verschiedenen Medienberichten – unter anderem Schweizer Quellen – erneut die politische Bühne dominieren. Gerade im Bereich Künstliche Intelligenz scheint sein Kurs weiterhin ähnlich zu sein wie zuvor: Er will den amerikanischen Technologievorsprung um jeden Preis erhalten. Mit neuen Restriktionen und Massnahmen versucht die US-Regierung daher, den Verkauf hochspezialisierter KI-Chips und Hardware zu regulieren. Ursprünglich traf es China direkt, doch die USA waren und sind offenbar auch bereit, den Zugang für andere Länder wie die Schweiz einzuschränken.

Trump hatte bereits vor den jüngsten Meldungen rund um DeepSeek seine Pläne verlauten lassen, der Welt beim WEF (World Economic Forum) und in öffentlichen Statements zu zeigen, dass die USA ein Monopol auf gewisse Zukunftstechnologien anstreben – zumindest bis sie sicher sind, nicht von anderen Nationen überholt zu werden. Nun schlägt jedoch die Hiosbotschaft ein, dass DeepSeek als Open Source lanciert wird. Das ist, so sagen viele Beobachter, für die Trump-Administration mehr als ärgerlich. Es könnte ein politisches Manöver zur Folge haben, die Open-Source-Szene stärker unter Druck zu setzen oder weitere Exportstopps zu erlassen, damit die USA weiterhin den „Vorsprung“ halten können.

Ob sich das langfristig durchsetzen lässt, ist unklar. Weltweit mehren sich Stimmen, die befürchten, solche Beschränkungen führen nur zu einer grösseren Kluft zwischen den USA und anderen Staaten, was letzten Endes Innovation und Austausch bremst. Andererseits ist es für Trump nichts Neues, auf eine harte Linie gegen Rivalen zu setzen – ganz nach dem Motto „America First“.

WAS DIESE SITUATION FÜR UNTERNEHMEN WELTWEIT BEDEUTET

Die derzeitige Lage ist nicht nur für Konzerne in den USA und China spannend. Auch Firmen in Europa, Asien ausserhalb Chinas oder in anderen Teilen der Welt müssen umdenken. Es ist vorstellbar, dass bestimmte Hardwarekomponenten schwerer zu beschaffen sind, wenn die US-Regierung weitere Restriktionen erlässt. Damit würden Cloud-Dienste teurer oder weniger verfügbar – es sei denn, man setzt auf neue, open-source-basierte Alternativen wie DeepSeek, sofern diese ohne jene streng reglementierten Chips auskommen.

Wer sich ausschliesslich an US-Lösungen anlehnt, könnte auf einmal vor verschlossenen Türen stehen, falls geopolitische Konflikte eskalieren. Umgekehrt ist es auch nicht ohne Risiko, komplett auf DeepSeek oder generell auf chinesische Technologien zu setzen, wenn die Gefahr besteht, dass sie in westlichen Märkten blockiert werden. Eine mögliche Konsequenz ist eine Art digitale Blockbildung: Die USA und ihre Verbündeten schützen ihre KI-Ökosysteme, China hat sein eigenes, und dazwischen sitzen Länder wie die Schweiz oder Deutschland, die eine eigenständige Strategie verfolgen müssen.

Allerdings bieten solche Umbrüche auch Chancen. Alternativen beleben den Wettbewerb – wenn DeepSeek wirklich hält, was es verspricht, sinken womöglich die Preise für KI-Services und neue, spezialisierte Anbieter können sich etablieren. Gleichzeitig beschleunigt dies in vielen Branchen den Einsatz von KI, etwa im Gesundheitswesen, in der Logistik, der Produktion oder im Marketing.

CHATGPT, DEEPSEEK UND DAS MONOPOL AUF WISSEN

ChatGPT hat im weltweiten Bewusstsein den Status eines Paradebeispiels für hochentwickelte Sprach-KI. Zu Recht, denn es zeigt beeindruckende Fähigkeiten, Texte in unterschiedlichen Sprachen zu verfassen, Code zu schreiben und komplexe Sachverhalte aufzubereiten. DeepSeek soll dem in nichts nachstehen – im Gegenteil, es heisst, es könne mit weniger Ressourcen mehr leisten und sich flexibler an unbekannte Aufgaben anpassen.

Das bringt uns zum Kernproblem der politischen Seite: Wer die „intelligenteste“ KI kontrolliert, besitzt ein immenses Instrument, um Innovation zu steuern, Daten auszuwerten oder gar die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Bereits bei vergangenen Wahlen wurde intensiv diskutiert, wie Social-Media-Algorithmen politische Stimmungen lenken können. Eine noch umfassendere KI könnte in Zukunft in der Lage sein, Meinungen sehr gezielt zu formen – eine Zukunftsvision, die vielen Unbehagen bereitet.

Donald Trump, der wieder im Weissen Haus sitzt, hat mehrfach klargemacht, dass Amerika keinesfalls ein Werkzeug in fremden Händen sehen will, mit dem man die Weltordnung verändern könnte. Wenn DeepSeek tatsächlich eine breite Akzeptanz fände, wäre es für ihn und seine Regierung ein ernstzunehmendes Signal, dass sich die Machtverhältnisse verschieben. Spannend ist, ob das Weisse Haus künftig versucht, Firmen die Nutzung solcher Open-Source-Modelle zu untersagen oder zu erschweren.

WESTLICHE VERÄRGERUNG UND DIE FOLGEN FÜR DIE GLOBALE WIRTSCHAFT

Das Auftreten von DeepSeek ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern potenziell ein Politikum ersten Ranges. Sollte es sich bewahrheiten, dass China hier einen Sprung nach vorne macht, könnte das in Washington zu weiteren Massnahmen führen. Dass Trump nun offiziell wieder das Präsidentenamt innehat, verschärft die Lage aus Sicht derer, die auf multinationale Zusammenarbeit hoffen.

Zuletzt war es schon ein Thema, dass US-Politiker – teils parteiübergreifend – eine harte Hand gegenüber China fordern. Dazu gehört das Unterbinden von Technologieexporten oder das Blockieren chinesischer Apps. Mit DeepSeek sähe es nicht anders aus, nur dürfte es hier nicht um ein Konsumprodukt gehen, sondern um eine leistungsfähige Software, die in Unternehmen und Forschungseinrichtungen zum Einsatz kommt. Genau das wäre für globale Lieferketten ein Albtraum, wenn dieser Wettlauf die Märkte weiter spaltet.

Dennoch besteht Grund zur Annahme, dass Innovation sich nur bedingt eindämmen lässt. Selbst wenn die USA versuchen, Exportlizenzen zu verweigern oder Unternehmen zu boykottieren, ist Open Source kaum aufzuhalten. Software kennt keine Grenzen in dem Sinne; Kopien lassen sich in Windeseile verbreiten und nach Belieben anpassen. Paradoxerweise könnte ein noch stärkerer Eingriff der Trump-Regierung in das Marktgeschehen sogar den Ruf von DeepSeek und ähnlichen Projekten steigern – denn es gäbe zusätzliche Aufmerksamkeit und möglicherweise einen „Jetzt erst recht!“-Effekt.

PERSPEKTIVE FÜR UNTERNEHMEN – CHANCEN UND RISIKEN

Wie soll man als mittelständisches oder grösseres Unternehmen mit dieser Situation umgehen? Einerseits drängen sich US-basierte Lösungen wie ChatGPT noch immer mit einer riesigen Userbasis auf. Andererseits klingen die Versprechen von DeepSeek – hohe Leistung, geringere Kosten, Offenheit – überaus attraktiv. Wer allerdings blind in ein neues System investiert, riskiert, auf künftige Restriktionen zu stossen.

Gerade in der Schweiz, die bislang als neutral und innovationsfreudig gilt, wäre die Frage, ob man eine eigenständige Forschungs- und Entwicklungslandschaft im KI-Bereich aufbaut, die nicht vollständig von US-Komponenten abhängig ist. Ähnlich argumentieren manche in der EU, die gerne ein „digitales souveränes Europa“ anstreben. Hier könnte DeepSeek tatsächlich als Katalysator dienen, sofern die Technologie offen genug ist und sich gut an europäische Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen anpassen lässt.

Der Wettlauf zwischen ChatGPT und DeepSeek dürfte jedenfalls beiden Seiten nutzen: ChatGPT bleibt vorerst das bekanntere Modell, hat eine enorme Community und Microsofts finanzielle Power im Rücken. DeepSeek punktet mit dem Ruf des Underdogs, der – ähnlich wie Linux in den 1990er-Jahren – das Potenzial hat, hergebrachte Strukturen zu erschüttern.

WORAUF ES JETZT ANKOMMT – KLUGE STRATEGIE STATT ÜBEREILUNG

KI ist kein vages Zukunftsthema mehr, sondern bereits im unternehmerischen Alltag angekommen. Die Frage ist nicht, ob ein Unternehmen KI einsetzt, sondern wie. Damit die Implementierung gelingt, braucht es jedoch eine sorgfältige Bestandsaufnahme. Welche Daten liegen vor? Welche Prozesse lassen sich automatisieren? Und wie hoch ist die Bereitschaft, in Infrastruktur und Schulungen zu investieren?

Auf die politische Lage zu reagieren, wird ebenfalls Teil einer modernen KI-Strategie. Wenn man etwa ausschliesslich auf US-Dienste setzt und diese aus irgendeinem Grund in bestimmten Regionen blockiert werden, könnte das das gesamte Geschäft beeinträchtigen. Umgekehrt ist es riskant, vollständig auf DeepSeek zu setzen, solange unklar ist, wie die US-Regierung (unter Trump) und andere wichtige Akteure reagieren.

Trotz dieser Risiken ist klar: Unternehmen, die frühzeitig KI verstehen und anwenden, werden sich Marktvorteile sichern. Routineaufgaben lassen sich beschleunigen, Kosten senken, Innovationszyklen verkürzen. Wer sich scheut, den ersten Schritt zu machen, weil er vor den politischen Verwerfungen zurückschreckt, könnte entscheidende Chancen verpassen.

FAZIT – EINE NEUE ÄRA DER KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ UND WIR STEHEN MITTEN DRIN

Wir erleben einen spannenden Wendepunkt, an dem sich nicht nur die Technologie rasant weiterentwickelt, sondern auch die politische Grosswetterlage. Die USA haben über Jahre Milliarden in KI gesteckt und sich in einer Vormachtstellung gesehen. Doch dann wurde Donald Trump – laut neuesten Berichten – wieder ins Weisse Haus gewählt, und parallel taucht DeepSeek aus China auf, angeblich leistungsstark, günstig und Open Source. Die Reaktion in Washington ist erwartbar: verschärfte Massnahmen, Restriktionen und klare Signale, dass Amerika die Nummer eins in der KI bleiben will.

Für den Rest der Welt ist das eine gemischte Nachricht: Unsicherheit einerseits, aber auch ein ungeheures Potenzial für Innovation andererseits. Wer auf den KI-Zug aufspringt, kann sich Wettbewerbsvorteile sichern, sollte jedoch mit Sorgfalt vorgehen, um nicht in geopolitische Fallstricke zu geraten.

WAS GETLEEDZ FÜR DICH TUN KANN

Genau an diesem Punkt möchten wir uns vorstellen. Wir von getleedz unterstützen Unternehmen dabei, Künstliche Intelligenz nicht nur als mediales Schlagwort zu betrachten, sondern sie wirklich umzusetzen. Egal, ob du bereits konkrete KI-Projekte geplant hast oder noch gar nicht weisst, wo du anfangen sollst – wir helfen dir, KI nachhaltig in deinem Betrieb zu integrieren und die geopolitischen Entwicklungen im Auge zu behalten.

  1. Beratung
    Wir nehmen uns Zeit, deine vorhandenen Prozesse zu analysieren und herauszufinden, wo ChatGPT, DeepSeek oder eine andere Lösung den grössten Nutzen bringt. Vielleicht benötigst du eine automatisierte Kundenkommunikation, eine personalisierte Datenanalyse oder einen Chatbot, der rund um die Uhr verfügbar ist. Gemeinsam definieren wir sinnvolle Einsatzfelder, damit du deine Ressourcen nicht verschwendest.
  2. Programmierung
    Unsere Expertinnen und Experten entwickeln massgeschneiderte KI-Lösungen oder integrieren bestehende Modelle so, dass sie genau zu deinen Anforderungen passen. Du musst nicht ausschliesslich auf teure US-Cloud-Services setzen, wenn du eine Lösung suchst, die speziell auf dein Unternehmen zugeschnitten ist. Wir schauen uns auch an, wie du alternative Modelle wie DeepSeek einsetzen könntest und ob das in deinem Umfeld sinnvoll ist.
  3. Schulung
    Kein KI-System funktioniert ohne motivierte und gut informierte Mitarbeitende. Daher ist es uns wichtig, dein Team darin zu schulen, wie KI-Systeme im Alltag eingesetzt werden können. Wir vermitteln Grundlagen zum Verständnis von KI, zeigen Best Practices und sorgen dafür, dass deine Leute keine Angst vor Algorithmen haben, sondern sie als hilfreiche Tools verstehen, die ihre Arbeit erleichtern.
  4. Begleitung
    Die KI-Welt ist dynamisch: Neue Versionen von ChatGPT, Updates bei DeepSeek oder mögliche Restriktionen durch die Trump-Regierung können die Rahmenbedingungen ändern. Wir bleiben deshalb an deiner Seite und beraten dich auch nach der Implementierung weiter. So stellen wir sicher, dass du flexibel auf Veränderungen reagieren und das Maximum aus deiner KI-Lösung herausholen kannst.

Unser Ziel ist es, dass dein Unternehmen nicht nur kurzfristig, sondern langfristig erfolgreich bleibt – unabhängig davon, wie sich die Lage zwischen den USA, China und anderen Ländern entwickelt. KI ist kein reines IT-Thema, sondern berührt die Gesamtstrategie deines Unternehmens. Wir helfen dir dabei, Datenhoheit, Datenschutz und ethische Fragen einzubeziehen, damit du nicht in die nächste Schlagzeile gerätst, sondern vielmehr ein positives Beispiel für KI-Anwendung im Unternehmensumfeld wirst.

Ob du erste Pilotprojekte starten möchtest oder bereits mitten in einem Grossprojekt steckst – wir bei getleedz verstehen KI als Chance, deine Abläufe effizienter zu gestalten und deine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dabei darf es auch mal humorvoll zugehen, denn Technologie muss nicht trocken sein. Doch wir bleiben stets professionell: Unsere Erfahrung zeigt, dass sich eine durchdachte KI-Integration innerhalb kurzer Zeit auszahlt, wenn man sie seriös plant.

Melde dich einfach bei uns, wenn du mehr erfahren möchtest. Gemeinsam finden wir heraus, welche KI-Strategie am besten zu dir passt. Vielleicht stellst du deine Marketingprozesse auf ChatGPT um, während deine Forschungsabteilung ein Auge auf DeepSeek wirft, oder du kombinierst beides. Am Ende zählt, dass du die Vorteile der KI nutzen kannst – ohne dir über mögliche Handelskonflikte oder Exportverbote den Kopf zerbrechen zu müssen. Genau dabei begleiten wir dich Schritt für Schritt.

In einer Welt, in der Donald Trump wieder im Weissen Haus sitzt und gleichzeitig chinesische Open-Source-KI-Modelle die Medien dominieren, ist Flexibilität das A und O. Mit einer soliden Beratung, technisch hochwertigen Lösungen und einem wachsamen Blick auf globale Entwicklungen verpasst du keinen Trend und lässt dich nicht von geopolitischen Krisen überrollen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir in eine KI-gesteuerte Zukunft aufzubrechen – auf dass dein Unternehmen nicht nur mithält, sondern die Nase vorn hat.

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